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Themen der aktuellen Januar-Ausgabe (#17):

• Betriebsreportage: Bio-Kartoffeln aus dem Weinviertel

Auf dem Biohof Mallerau wird bereits seit den 80er Jahren auf eine bodenschonende Bearbeitung geachtet. Als Hauptkultur prägt die Kartoffel nicht nur den Betriebsalltag, sondern auch die Ausrichtung der Fruchtfolge.

• Neue Humustheorie: Bodenmikrobiologie im Fokus

Auf der Suche nach Antworten auf den Klimawandel ist der Humus zu ungeahnter Prominenz gekommen. In dem Beitrag geht es um neue wissenschaftliche Erkenntnisse im Bereich der Humusforschung sowie Denkanstöße zu den Potenzialen und Limitierungen im Humusaufbau in landwirtschaftlichen Böden.

• Mykorrhiza: Lohnt sich die Impfung?

Bei einer Extensivierung des Ackerbaus spielen Mykorrhizapilze eine wichtige Rolle. So haben die Bodenorganismen das Potenzial, als „Bio-Dünger“ und „Bio-Pestizide“ zu wirken.

• Leguminosen: Mehr Protein vom Grünland

Die Integration von Leguminosen in das Grünland ist vor allem für ökologisch wirtschaftende Betriebe von großer Bedeutung, um die Ertragsfähigkeit und die Futterqualität auf dem Grünland nachhaltig zu verbessern.

• Pflanzenbau: Kichererbsen für die Humanernährung

Kichererbsen haben einen geringeren Wasserbedarf als andere Leguminosen und bieten damit auch in Trockenjahren eine alternative Einkommensquelle. Hier werden Ergebnisse von Anbauversuchen aus dem Südwesten Deutschlands vorgestellt.

• Blaumohn: Diva mit Zukunft?!

Aufgrund seiner Inhaltsstoffe und der bestehenden Nachfrage bietet Speisemohn eine interessante Alternative für die Fruchtfolge. Der Anbau von Mohn als Nutzpflanze ist allerdings komplex.

• Mais: Gülle im Unterfußverfahren

Der Mais nimmt aufgrund seiner guten Wasserausnutzung auch im ökologischen Ackerbau eine wichtige Stellung in der Fruchtfolge ein. Für eine effiziente Nutzung der Nährstoffe wiederum ist auch bei biologisch bewirtschafteten Flächen die Streifenbearbeitung von Interesse.

Hier können Sie einen Blick in den aktuellen Lumbrico werfen.