Juli 2014

LOP Magazin Ausgabe Juli 2014
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Artikelnr.: LOP_2014_06
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Der Landwirtschaftsbetrieb Eberhard & Thomas Huhn GbR wirtschaftet auf leichten Sandböden in Brandenburg. Neben einem konsequenten Fruchtwechsel hat der intensive Zwischenfruchtanbau dazu beigetragen, die Erträge

zu steigern und die Bodenfruchtbarkeit zu verbessern.

Bei der Unkrautbekämpfung im Winterraps hat es in den vergangenen Jahren neue Entwicklungen gegeben. Mit der zunehmenden Verfügbarkeit blattaktiver Herbizide können Problemunkräuter zu einem späteren Zeitpunkt situationsabhängig bekämpft werden. Damit lässt sich der Herbizideinsatz gegenüber reinen Vorauflaufanwendungen vermindern.

Schnecken werden oft nur als Schädlinge wahrgenommen. In einem Beitrag stellen wir Wissenswertes über diese Weichtiere vor. Schnecken haben viele natürliche Feinde – neben Kröten, Igeln und Singvögeln zählen dazu auch viele Insekten sowie räuberisch lebende Schneckenarten.

Zur Rapsbestellung im August ist die arbeitswirtschaftliche Situation oft angespannt. Vereinfachte Bestellverfahren wie Strip Till könnten hier einen Ausweg aufzeigen, vor allem auf schüttfähigen Böden. Je widriger die Wachstumsbedingungen für den Raps, desto eher sind mit Strip Till und Düngerplatzierung Ertragseffekte erzielbar.

Mit der Einführung des Greenings wurde der Anbau von Körnerleguminosen wie Ackerbohnen oder Lupinen wieder attraktiver. Großkörnige Hülsenfrüchte sind jedoch sehr empfindlich gegenüber Kornbruch und müssen daher schonend gedroschen werden. Das bei höheren Fahrgeschwindigkeiten entstehende Strohpolster im Dreschwerk beugt Kornbeschädigungen vor.

Gelbsenf ist als Zwischenfrucht zwar weit verbreitet, kann den Boden aber nicht sehr intensiv erschließen und lockern. Bei allen Praxisversuchen auf Lößböden im Kraichgau konnten die Zwischenfruchtmischungen den Boden intensiv lockern und erschließen, so dass auf eine mechanische Bodenlockerung verzichtet werden konnte.

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