Pflanzenschutz

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Neben der Verwertung als Biogassubstrat feiert die Rübe auch in der Rinderfütterung eine Art Renaissance. Die KWS züchtete deshalb Sorten der Futterzuckerrübe, die unter dem Slogan „KWS Feedbeet – Die Zuckerrübe zum Verfüttern“
angeboten werden. Diese Rüben besitzen höhere Trockensubstanzgehalte als die klassischen Futterrüben und sind mit der etablierten Erntetechnik problemlos zu roden. Futterzuckerrüben ermöglichen hohe und stabile Erträge sowie eine Auflockerung der Fruchtfolge. Sie sind ein Kraftfutterersatz, der die Rationen schmackhafter macht. Viele Praktiker berichten von deutlich erhöhten Fett- und Proteingehalten in der

Foto: Werkbild

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Wenn es um Eiweißpflanzen geht, so wird heute meist über Soja und Alternativen wie Körnerleguminosen oder Extraktionsschrote gesprochen. Leider ist die Ertragshöhe und -sicherheit dieser Pflanzen unter unseren Klimabedingungen oft nicht

Foto: WEDA - Dammann & Westerkamp

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Mit der gelenkten Fermentation bietet die BayWa AG Schweinehaltern ein neuartiges Fütterungskonzept an. Das Verfahren steigert die Protein- und Phosphor-Verdaulichkeit im Futter und reduziert so die N- und P-Ausscheidungen. Dabei bringen

Foto.EURALIS Saaten GmbH

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Ein Vorteil der Sojabohnen ist ihr hoher Vorfruchtwert. Mithilfe von Rhizobien kann die Legumi-nose Stickstoff (N) aus der Luft fixieren. So stehen der Folgefrucht zusätzlich etwa 30 bis 50 kg N/ha zur Verfügung. Als Vorfrucht für den