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Foto: Werkbild

Dammkultur für Mais in einer Überfahrt

Der Landwirt Eckhard Strothmann aus Halle in Westfalen hat ein kompaktes Dammkulturgerät für Mais entwickelt, das jetzt von der Firma Terra Tec Landmaschinen angeboten wird. Das Gerät mit 75 cm Reihenabstand vereint in  einer Überfahrt mehrere Arbeitsgänge: Krumentiefe Lockerung in Verbindung mit einer Tiefenablage von Mineraldünger, Werkzeuge zum Aufhäufen der Dämme, eine STS-Walze zur Rückverfestigung und ein pneumatisches Einzelkornsägerät. Die Kombination ist vier- und achtreihig erhältlich und gestattet es, den Mais ohne Vorarbeit in Dämme direkt in die Stoppel der Vorfrucht oder die abgefrorene Zwischenfrucht zu legen. Die Zufuhr des Düngers kann dabei z. B. über den Boxer-Tank von Köckerling erfolgen.
Nach bisherigen Erfahrungen bietet das Dammkulturverfahren für Mais viele Vorteile: schnelle Bodenerwärmung, gute Bodenstruktur, Saatbett ohne Fahrspuren, intensive Durchwurzelung des Bodens, bessere Standfestigkeit, tiefe Bodenschließung durch die Kombination aus Tiefenlockerung und Tiefendüngung, Vorteile im Wasserhaushalt sowohl bei Staunässe wie auch unter trockenen Bedingungen, weniger Unkrautkonkurrenz durch Häufelarbeit und platzierte Düngung.
www.terratec-landmaschinen.com

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