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Gerät zur Güllestabilisierung
Werkbild

Bis zu 50 Prozent geringere Ammoniakemissionen

Die Vogelsang GmbH & Co. KG kooperiert jetzt mit dem dänischen Unternehmen BioCover, das mit SyreN ein System für die Stabilisierung von Gülle anbietet. Mit SyreN lassen sich die Ammoniakemissionen um bis zu 50 Prozent reduzieren. Das war bisher nur mit Schlitzverfahren oder Injektionstechnik möglich.

Das SyreN-System ist dagegen mit bodennahen, effizienten Ausbringtechniken wie Schleppschlauch- oder Schleppschuhgestängen kombinierbar. Das Verfahren trägt außerdem dazu bei, mehr Stickstoff pflanzenverfügbar zu machen und die Kosten für Mineraldünger zu senken.

So funktioniert das Verfahren

Während der Gülleausbringung wird dazu konzentrierte Schwefelsäure aus einem Fronttank in den Güllestrom dosiert. Dabei wird der pH-Wert der Gülle in Echtzeit gemessen und immer genau die Säuremenge hinzugefügt, die für den Zielwert von etwa 6,0 erforderlich ist.

Da SyreN als Fronttank-Lösung einfach nachrüstbar ist, können Nutzer ihre bestehenden Fasswagen und Ausbringtechniken auch weiterhin einsetzen.

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