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Foto: Werkbild

Den Boden ganzflächig hobeln

Mit dem Bodenhobel von Rath Maschinen verbindet sich ein besonderes Anbausystem: In einer Überfahrt wird eine stehende Gründüngung ganzflächig abgeschnitten und 3 bis 5 cm tief in den Boden eingearbeitet, wobei gleichzeitig das Saatgut der Folgekultur ausgebracht werden kann. Damit kann im Mulchsaatverfahren auf den Einsatz von Glyphosat verzichtet werden. Dadurch ist der Bodenhobel sowohl für ökologisch wie auch für konventionell arbeitende Betriebe von Interesse. In der Mulchschicht startet sofort ein Rotteprozess, der die Mineralisierung des im Mulch festgelegten Stickstoffs fördert. Nebenbei soll sich auch der Keimdruck von einjährigen Beikräutern drastisch vermindern. Seit zwei Jahren wird der Geohobel mit einer 32 cm Flachwalze als Nachläufer ausgerüstet. Dass sofortige Anwalzen beugt einer schnellen Austrocknung vor. Der Rath Bodenhobel lässt sich auch zur Frässaat auf Grünland und der unbearbeiteten Stoppel einsetzen. Eine Überfahrt erfordert durchschnittlich 15 l/ha Dieselkraftstoff.

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