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Sämaschine Aurock 6000 von Kuhn
Werkbild

Direktsaat: Neuauflage der Dreischeibentechnik

Die Drillmaschine Aurock 6000 von Kuhn ist mit einem Dreischeibensystem ausgerüstet, wobei spezielle Schneidseche die Saatfurche vorbearbeiten. Die Saatgutplatzierung erfolgt über ein parallelogrammgeführtes Doppelscheibenschar.

Ein Zentralgelenk zwischen Säschiene und Maschinenrahmen sorgt am Hang und bei Kurvenfahrt für eine sichere Saatgutablage in die vorbearbeiteten Saatschlitze.

Sämaschine Aurock 6000 in zwei Ausführungen

Die neue Direktsaatmaschine gibt es in zwei Ausführungen:Mit einem Dosiersystem (R) oder mit zwei Dosiersystemen (RC). Mit der RC-Version kann der Landwirt mit den einzelnen Säelementen zwei verschiedene Saatgutarten (z. B. Fein- und Grobsämereien) gleichzeitig aussäen oder diese auch abwechselnd in jeder zweiten Reihe in unterschiedlicher Saattiefe ablegen.

Als Schneidscheiben stehen neben breit gewellten Scheiben (Durchmesser 460 mm) für eine intensive Bodenlockerung auch schmale Zackenscheiben (Durchmesser 430 mm) zur Auswahl, die nur wenig Boden bewegen. Vor den Schneidscheiben läuft noch eine Messerwalze, um Begrünungen zu knicken und in Fahrtrichtung umzulegen. Die Transporträder sind zwischen den Schneidscheiben und der Säschiene angeordnet.

Optional steht ein Reifenpacker mit 900 mm Durchmesser zur Verfügung, um tief gelockerte Böden zu verfestigen. Aurock ist eine ISOBUS-fähige Drillmaschine, die mit dem Terminals CCI 1200 oder CCI 50 erhältlich ist. Zur Steigerung des Bedienkomforts ist auf Kundenwunsch auch ein Joystick erhältlich.

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