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Foto: Werkbild

GlyhpoNo auf Praktikertag

Das Deutsche Maiskomitee e. V. (DMK) lädt zum Praktikertag mit dem Thema "Stoppelmanagement und Bodenbearbeitung nach Mais" am 11. Oktober 2018 nach Bovenau ein. Am Vormittag gibt es Vorträge von Namhaften Referenten zu Themen wie: Maisanbau unter den Vorgaben der Düngeverordnung; Fusarium-Pilze im Mais – Möglichkeiten der Befallskontrolle und Mykotoxinreduktion; sowie Maiszünsler, Fusarium und Co – Bedeutung des Stoppelmanagements für die Feldhygiene. Am Nachmittag erfolgt dann die Technische Demonstration von aktiven und passiven Geräten zur Zerkleinerung von Stroh- und Stoppelresten nach Silomais sowie Geräten zur Bodenbearbeitung.

Unter anderem präsentiert die Firma IAT ihre neue Maschine „GlyhpoNo“. Das ist ein Gerät zur Zerkleinerung von Ernteresten, Ausfallgetreide und Unkräutern. Im Frontanbau befindet sich eine Schürfschine, die federbelastet aufgehängt ist und die Erntereste wie z.B. Maisstoppeln oder Zwischenfrüchte niederdrückt. Es folgen einzeln federnd aufgehängte Sichelmesseräder. Im Schlepperheck folgen V-Schare, die unter dem Wurzelstock schneiden oder wenn nicht benötigt (z. B. bei Raps erste Bearbeitung) hochgezogen werden. Die Kapillare werden unterbrochen, so dass eine Wasserverdunstung unterbunden wird um Restfeuchte des Bodens zu erhalten. Es folgen Säbelscheiben, die sich dem Boden anpassen und die Erntereste mit Wurzelstock aufheben und zerfasern. Anschließend bleibt das zerfaserte Gut auf der Ackeroberfläche liegen und wird nicht vergraben. Dies soll eine zügige Verrottung fördern. Nach dem Einsatz mit dem GlyphoNo ist laut IAT eine direkte Einsaat möglich.

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