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Multitalent Düngegips

Gips, sonst eher bekannt als Baustoff, kann ein wertvoller Dünger und Bodenverbesserer sein. Chemisch gesehen bestehen Düngegipse aus Calciumsulfat, enthalten also neben Calcium auch noch Schwefel in Sulfatform. Gips kann damit sowohl zur Schwefel- wie auch zur Calciumversorgung eingesetzt werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Schwefeldüngern wirkt Düngegips durch das darin enthaltenen Calcium nicht versauernd.

Es gibt in Deutschland einige Gipslagerstätten, wo Naturgips im Tagebau abgebaut wird. Düngegipse fallen außerdem auch bei der Rauchgasentschwefelung an. Die GFR mbH bietet Düngegipse unterschiedlicher Herkunft an.

  • Dazu gehören der erdfeuchte Naturgips mit 15 Prozent (%) S und 21 % Ca, der FiBL-gelistet und damit auch für den ökologischen Ackerbau zugelassen ist.
  • Mit GranuGips (20 % S, 28 % Ca) steht ein trockener, granulierter Gipsdünger zur Verfügung.
  • Bei Casulfit handelt es sich um einen erdfeuchten, krümeligen Düngegips (15 % S, 20 % Ca) aus der Industrie.

Weitere Auskünfte erteilt die Düngeberatung des Unternehmens (www.gfr-mbh.com).

 

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