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Foto.EURALIS Saaten GmbH

Sojabohnen punkten mit Vorfruchtwert

Ein Vorteil der Sojabohnen ist ihr hoher Vorfruchtwert. Mithilfe von Rhizobien kann die Legumi-nose Stickstoff (N) aus der Luft fixieren. So stehen der Folgefrucht zusätzlich etwa 30 bis 50 kg N/ha zur Verfügung. Als Vorfrucht für den Sojaanbau bieten sich stickstoffintensive Kulturen wie Zuckerrüben und Wintergetreide an, aber auch späträumender Körnermais. Nicht als Vorfrucht geeignet sind Raps und Sonnenblumen, da sie ebenfalls Wirtspflanzen des Krankheitserregers Sklerotinia sclerotiorum sind. Hier sollte eine Anbaupause von vier Jahren eingehalten werden. Als Folgefrucht werden N-zehrende Kulturen wie Wintergetreide empfohlen. Durch das kräftige Wurzelwerk bilden Sojabohnen eine optimale Bodenstruktur. Nach der Sojaernte kann dadurch kostensparend pfluglos gearbeitet werden.

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