Titelbild Sonderheft Ackerfuchsschwanz
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Der resistente Ackerfuchsschwanz führt regional zu starken Ertragseinbußen. Findet das Ungras die richtigen Bedingungen vor, kann es sich rasant vermehren und auf Flächen festsetzen. Was ist zu tun?

Acker befallen mit Ackerfuchsschwanz
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Bei extremem Besatz mit Ackerfuchsschwanz sind massive Maßnahmen erforderlich, wie eine GPS-Nutzung mit Verwertung in der Biogasanlage.

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Das neue Rapsherbizid Crawler von Adama enthält den Wirkstoff Carbetamid, den einzigen Herbizidwirkstoff aus der HRAC-Gruppe K2. Damit lässt sich nicht nur resistenter Ackerfuchsschwanz, sondern auch die Taube Trespe effektiv bekämpfen. Crawler wird sowohl über Blatt, Sproß und Wurzeln aufgenommen. Der Wirkstoff Carbetamid hat sehr geringe Ansprüche an die Bodenfeuchte. Daher werden hohe bis sehr hohe Wirkungsgrade bereits unter trockenen Bedingungen erreicht. Das Herbizid kann einmal pro Kultur und Jahr im Herbst eingesetzt werden. Der Hersteller empfiehlt, Crawler mit bis zu 3 kg/ha ab dem 4-Blatt-Stadium des Rapses gegen

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Die Ausbreitung von herbizidresistentem Ackerfuchsschwanz ist in England durch die klimatischen Bedingungen bereits weiter fortgeschritten als in Deutschland. Um dieses Ungras besser in Griff zu bekommen, hat Claydon mit TerraBlade M6 eine

Foto: Adama

Pflanzenschutz - .

Der Rapsanbau muss dazu genutzt werden, die Vermehrungskette der Ungräser in getreidereichen Fruchtfolgen zu unterbrechen. Der aus dem Kerb Flo bekannte Wirkstoff Propyzamid zeigt nach wie vor eine sehr gute Wirksamkeit insbesondere

Pflanzenschutz - .

Dow AgroSciences investiert in die Entwicklung und Zulassung von Rapsherbiziden. Mileston, das neueste Ergebnis der Dow AgroSciences Forscher, steht der Praxis ab sofort zur Verfügung. Milestone enthält zwei Wirkstoffe, Propyzamid, bekannt vom Kerb FLO und Aminopyralid.
Beide Wirkstoffe zeichnen sich durch ein geringes Resistenzrisiko aus. Milestone wirkt gleichzeitig gegen Ungräser (z. B. Ackerfuchsschwanz, Grassamenausfall, Trespe, Windhalm), Ausfallgetreide sowie Unkräuter (Kamille, Kornblume, Klatschmohn, Vogelmiere). Resistente Ungräser (Ackerfuchsschwanz, Windhalm) und resistente Unkräuter (Kamille) werden mit 1,5 l/ha