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Mit der Winterrapshybride Fencer wurde nach Flyer die zweite Rapshybride für Bayer Cropscience zugelassen. Die Sorte zeichnet sich durch ihre Robustheit und eine zügige Jugendentwicklung aus. Damit bietet sie sich für späte Saattermine, für Mulchsaaten und auch für Höhenlagen an. Die Wertprüfungen hat Fencer nach dem dritten Prüfungsjahr als zweitbeste Sorte im Kornertrag abgeschlossen. Das Bundessortenamt stufte die Reife als mittel ein und die Neigung zum Lager als gering ein. In Bezug auf Phoma ist Fencer ähnlich gesund wie Flyer, der zu den Sorten mit dem geringsten Phomabefall gehört.

Foto: Werkbild

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Die Saaten-Union erweitert ihr erfolgreiches viterra Zwischenfrucht-Programm um vier neue Mischungen. Überdies wurde das gesamte viterra-Bodenfruchtbarkeits-Programm an die gesetzlichen Rahmenbedingungen des Greenings angepasst. Bei viterra

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Das Bundessortenamt hat kürzlich die Zulassung für die Zuckerrüben-Sorten Daphna und Rianna aus dem Hause Syngenta erteilt. Beide Sorten zeigen im Nematoden- und Rhizoctonia-Segment sehr gute Ertragsleistungen bei hoher Qualität. Die Nematoden-tolerante Sorte Daphna hat überdies eine geringe Mehltau-Anfälligkeit. Rianna kann auch noch bei einem sehr hohem Nematoden-Besatz angebaut werden. Durch den Anbau dieser Sorte lässt sich der Befall so deutlich reduzieren, dass sich neue Möglichkeiten für das Nematoden-Management in der Fruchtfolge ergeben.

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Das Anwendungsverbot für die neonikotinoiden Beizmittel im Raps wurde mit dem Bienenschutz begründet. Bayer Cropscience stellte auf der Jahrespressekonferenz 2015 eine großangelegte Monitoringstudie in Mecklenburg-Vorpommern vor, die in der zweiten Jahreshälfte 2013 gestartet wurde. Dazu wurden im Herbst 2013 in zwei circa 65 km² großen Landschaftsräumen jeweils Winterraps auf mehr als 600 Hektar mit Elado (Clothianidin)-gebeiztem bzw. ungebeiztem Winterraps eingesät. Dokumentiert wurden die Einflüsse auf die Honigbiene (Apis mellifera), auf die Große Erdhummel (Bombus terrestris) und auf die Mauerbiene (Osmia bicornis). „Die von

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Das Unternehmen Eurosivo s.r.o. brachte zunächst die extrem frühreife Sojasorte Annushka (0000) auf den Markt, die als Zweitfrucht noch bis zum 20. Juni bestellt werden kann und im Jahr 2014 auf brandenburgischen Felder Erträge bis zu 28 dt/ha brachte. Im letzten Jahr folgte neben der mittelfrühreife Sojasorte Atlanta (00) die frühreifen Sorte Mavka, die sich durch die helle Nabelfarbe und einen angenehmen Geschmack vor allem für die Speisesojaproduktion eignet. Mavka überzeugte mit einem Ertrag von 35 dt/ha und sortentypischen Eigenschaften wie geringe Lagerneigung und hohe Standfestigkeit. Zur Saison 2015 wird Eurosivo weitere

Foto: Steinert

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Mit Pinnacle von der I.G. Pflanzenzucht steht eine Hafersorte zur Verfügung, die speziell als Grünschnitthafer gezüchtet wurde und sich optimal als Zweitfrucht eignet. Ein ganz neuer genetischer Hintergrund ermöglicht auch bei später

Foto: Werkbild

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Seit Dezember 2014 sind die neuen PollenPlus-Hybridroggensorten KWS Daniello, KWS Gatano und KWS Nikko in mehreren EU-Ländern zugelassen, die Zulassung in Deutschland wird noch in diesem Jahr erwartet. In firmen­eigenen Untersuchungen –

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Die Deutsche Saatveredelung AG (DSV) stellt allen Interessierten eine Broschüre zur Verfügung, die Informationen zur Greeningverordnung (Gesetzesstand November 2014) enthält und gleichzeitig Lösungsvorschläge für die Anbaudiversifizierung oder die Anlage von ökologischen Vorrangflächen (öVF) anbietet. So werden beispielsweise für die wesentlichen Betriebsformen zahlreiche greeningkonforme Fruchtfolgen aufgezeigt. Außerdem werden Möglichkeiten, wie der Zwischenfruchtanbau oder die Anlage einer Untersaat, zur Anrechnung als öVF dargestellt. Die Broschüre ist kostenlos erhältlich bei der DSV, kann aber auch im Internet unter