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Mit der Zweitfrucht-Triticale-Sorte Team PZO aus dem Hause Pflanzenzucht Oberlimpurg eine echte Alternative für die GPS-Erzeugung zugelassen. Wie auch der Zweitfrucht-Hafer Pinnacle kann diese Sorte noch bis Anfang Juli gesät werden. Ein neuer genetischer Hintergrund ermöglicht auch bei späten Saatterminen hohe Biomasseerträge, Standfestigkeit und gute Resistenzeigenschaften (Mehltau und Rost). Die Zweitfrucht-Triticale-Sorte Team PZO erreichte in der dreijährigen Wertprüfung Höchsterträge in der Trockenmasse und konnte hier mit relativ 131 % überzeugen. Die Sorten Pinnacle und Team PZO, beide im Vertrieb der I. G. Pflanzenzucht,

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Mit Finalsan bietet Progema ein nichtselektives Kontaktherbizid mit dem Wirkstoff Pelargonsäure an. Die Pelargonsäue kommt in der Natur z. B. in den Storchschnabelgewächsen vor und wird sehr rasch abgebaut. Für Nützlinge und Bienen ist Finalsan ungefährlich, es kann vom Frühjahr bis zum Spätherbst eingesetzt werden.
Pelargonsäure durchdringt die Kutikula der Pflanzen und zerstört anschließend die Epidermiszellen der Pflanzen. Die behandelten Unkräuter sterben dadurch bereits nach wenigen Stunden ab. Das Mittel wirkt auch gut gegenüber Algen und Moosen, außerdem zeigt es Nebenwirkungen gegenüber pilzlichen Schaderregern. Finalsan wird

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Mit der Winterrapshybride Fencer wurde nach Flyer die zweite Rapshybride für Bayer Cropscience zugelassen. Die Sorte zeichnet sich durch ihre Robustheit und eine zügige Jugendentwicklung aus. Damit bietet sie sich für späte Saattermine, für Mulchsaaten und auch für Höhenlagen an. Die Wertprüfungen hat Fencer nach dem dritten Prüfungsjahr als zweitbeste Sorte im Kornertrag abgeschlossen. Das Bundessortenamt stufte die Reife als mittel ein und die Neigung zum Lager als gering ein. In Bezug auf Phoma ist Fencer ähnlich gesund wie Flyer, der zu den Sorten mit dem geringsten Phomabefall gehört.

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Wissenschaftler der Max-Planck-Institute für Molekulare Pflanzenphysiologie in Potsdam-Golm und chemische Ökologie in Jena haben mit der RNA-Interferenz (RNAi) eine neue Technologie zur Bekämpfung von Schadinsekten demonstriert. Dazu veränderten sie die Kartoffelpflanzen so, dass diese doppelsträngige RNA-Moleküle (dsRNAs) in ihren Chloroplasten herstellen, die gegen Gene des Kartoffelkäfers gerichtet sind. „Fressen Larven transplastomische Kartoffelblätter, deren dsRNA gegen das Aktin-Gen des Käfers gerichtet ist, sterben sie innerhalb von fünf Tagen zu 100 Prozent“, erklärt Sher Afzal Khan aus Jena. Die RNA-Interferenz wirkt dabei

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 Der Pflanzenschutzdienst Hessen hat einen Pflanzenschutzmittelfinder für Getreide, Mais und Grünland entwickelt. Dieser kann über das Portal www.llh.hessen.de per PC im Internet und per Smartphone unter psm-finder.de/m (QR-Code oben) aufgerufen werden. Damit können geeignete Herbizide zur Unkrautbekämpfung in Getreide, Mais und Grünland gefunden werden. Fotos erleichtern die Bestimmung der Unkräuter. Über die „+erweitert“-Funktion können zusätzlich Abstände zu Gewässern oder Saumstrukturen berücksichtigt werden. Im Smartphone lassen sich außerdem über „Suche nach Wirkung“ Fungizide im Getreide auswählen. Eine separate

Foto: Werkbild

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Mit dem IN-Terra hat die Lomma Sachsen GmbH ein vielseitig verwendbares Injektionsgerät für Gülle und Gärreste entwickelt. Das Gerät kann als herkömmlicher Güllegruber mit einem Strichabstand von 37,5 cm eingesetzt werden, aber auch zur

Foto: DLG

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Die DLG hat Dr. Markus Demmel (Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Freising) mit der Max-Eyth-Gedenkmünze in Silber ausgezeichnet. DLG- Präsident Carl-Albrecht Bartmer überreichte die Medaille im Rahmen der 14. Fachtagung

Foto: Werkbild

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Zur Frühjahrssaison stellt Dalbo eine Innovation vor: Die Ackerwalze „MaxiRoll“ wird jetzt in Kombination mit einer Messerwalze angeboten. Während die vorlaufenden Messerwalzen das Stroh zerschneiden, zerquetscht eine extrem schwere Walze